Ben ist frustriert. Gestern ist neben seinen körperlichen Leiden alles ordentlich nass geworden. Innerlich nasse Schuhe sind wie Schmirgelpapier, nach ein paar Kilometern sind die nächsten Blasen sicher. Nicht zu sprechen von den Schwierigkeiten in einer schlammigen Landschaft einen Platz zu finden, der halbwegs Zelt-platz geeignet ist.
Die Dunkelheit bringt Ben zusätzliche Sorgen, da sich in den Naturgebieten in denen er unterwegs ist einige Jäger aufhalten und er fürchtet in der morgendlichen Dunkelheit verwechselt zu werden. So sieht man ihn nun morgens früh in spanischen Landschaften mit einem weißen Care T-Shirt um den Kopf gebunden um zumindest irgendwie aufzufallen.
Schön langsam tut er mir leid, Daumen halten dass ernicht aufgibt. Lg.Helga
So Hase, jetzt ist Schluss mit lustig!
Aus den „hin und wieder-Sorgen“ wird langsam steter Kummer! Ich mache mir wirklich große Sorgen, wenn ich von körperlichen Beschwerden lese, von schießenden Jägern, von abgelaufenen Pässen, von Blasen an den Fußen und durchnässten Klamotten… 🙁
Dich will niemand zum Aufgeben zwingen oder überreden, vor allem nicht so kurz vorm Ziel, aber wir wollen dich auch nicht erschossen oder verhungert wieder in Empfang nehmen… Leider können wir alle nicht mehr tun, als gedanklich bei dir zu sein, mitzulesen und hier ab und an zu posten. Wie gerne würden wir dich mehr unterstützen… aber uns bleibt nur, dir zu versprechen, auf dich zu warten und hier zu sein, wenn du zurück kommst – hoffentlich bald…
Leicht traurige Grüße 🙁
Anke
ich hab dich lieb bruderherz <3