Vielleicht ist einer der größten Hemmschuhe auf dem Weg zu einer weltweiten, friedlichen Gemeinschaft die Schwierigkeit Andersartigkeit zu akzeptieren. Einige Menschen und auch Konstitutionen neigen dazu, diese Andersartigkeit zu verurteilen und selbst die höheren Ideale, die sie eigentlich gemeinsam verfolgen, abzulehnen, weil die niederen Kleinigkeiten der „Anderen“ ihnen fremd sind.
Das Kunststück des weltweiten Friedens aber bedeutet, über die kleinen Unterschiede hinwegzusehen oder sie zu ergänzen und sich gemeinsam für dieses größere Ziel einzusetzen, ohne deswegen im gleichen Zimmer wohnen zu müssen.
Die Firma Overbeck-GmbH hat dies nun in Zusammenhang mit Ben´s Wanderung auf beeindruckende Weise vorgemacht.
Ben und sein damaliger Chef Oliver Overbeck konnten sich vor fast 4 Monaten nicht auf eine weitere gemeinsame Zeit in der Firma einigen und so wurde Ben´s Arbeitsvertrag nicht verlängert. Ben zog aus dem „Zimmer“ Overbeck wieder aus.
Aber anstatt nun schlecht übereinander zu reden, oder schlimmsten Falls die Ideale, die beide Seiten gleichermaßen verfolgen abzulehnen, haben beide Parteien bewiesen, dass sie trotz der unterschiedlichen Meinungen in den Kleinigkeiten, ein gemeinsames Ziel anstreben, welches es würdig ist groß geschrieben zu werden:
Frieden.
Die Firma Overbeck-GmbH hat gestern 300,- Euro an Care gespendet, katapultiert sich damit nicht nur an die Spitze der Spenderhitliste, sondern, und dies ist das Besondere, beweist per Handlung, per Tun, per deutlicher Gestik, wie Frieden zwischen uns Menschen, trotz Andersartigkeit, trotz verschiedener Wege, umgesetzt werden kann.